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Diplom 2020
Industrial Design Homestory
Andrea Wolf-Simone (MA): "Die Masterarbeit während der Quarantäne war wie ein Ritual. Täglich, von Montag bis Sonntag, habe ich um 6 Uhr angefangen, entweder schreibend oder am Artefakt arbeitend. Dieses Ritual konnte zwischen 12 und 16 Stunden dauern. Die Ruhe in der Quarantäne war für mich eine wichtige Qualität, weil ich sie brauchte. Manchmal habe ich mit meinem Ritual sogar schon um 4h morgens angefangen, weil meine Gedanken an die Masterarbeit mich nicht haben schlafen lassen. Mein Ritual und Meditation waren die Hauptaktivitäten während der Quarantäne."
Benjamin Josi (BA): "Mein improvisiertes Fotostudio beschreibt meine Homeoffice-Situation am besten. Wir haben ein grosses Wohnzimmer, welches ich nutzen kann. Es dient aber auch als Trainingsfläche für andere aus der WG und abends flimmern Filme im Heimkino über ebendiese weisse Wand. Die beiden Studiolichter gehören einem Mitbewohner. Das Stativ wurde auch von einem Mitbewohner zur Verfügung gestellt. Während ich arbeite, kann ich einen leistungsfähigeren Computer eines Mitbewohners zum Rendern nutzen. "
Janick Zumofen (BA): "Arbeit im Stehen verbessert nicht nur deine Durchblutung, sondern beugt auch schmerzhaften Verspannungen vor und hält dein Energielevel hoch. Spontane Squat-Sessions straffen zusätzlich deinen Po, ohne dass Du deinen Blick vom Bildschirm lösen musst!"
Miguel Lauper (BA): "Ich arrangiere mich mit der neuen Situation, versuche neue Wege zu entdecken. Zurzeit arbeite ich in einer Kapelle welche mir für die Diplomzeit zur Verfügung gestellt wurde - ein guter Raum um mit Licht zu experimentieren. Ausgereifte Ideen setze ich in der ZHdK Werkstatt um."
Jacob Wachtl (BA): "Umdisponieren hat es geheissen und umdisponiert haben wir! Um die Materie Schuh besser verstehen zu können, muss man sich intensiv mit dieser auseinandersetzen. Ich durfte mich in der Werkstatt einer Schuhmacherin einrichten und konnte durch diese Zusammenarbeit Vieles in mein Projekt einfliessen lassen."
Stefanie Keller (BA): " Im Homeoffice arbeitete ich viel an der Nähmaschine, um die Prototypen für die Bachelorarbeit anzufertigen. Meine Katze hat mich während des gesamten Arbeitsprozesses begleitet, indem sie sich immer einen Platz inmitten des Geschehens ausgesucht hat."
Stefan Rauch (BA) und Nicolà Borrer (BA): "Unser Homeoffice für das Bachelorprojekt SHAIR haben wir in Stefans Einzimmerwohnung in Wallisellen ZH eingerichtet. Der Platz ist beschränkt und die Aussicht auf das Rapsfeld von Post-Its verdeckt. Die einzig haftbare Oberfläche diente uns als Projektübersicht, als Inspirations- und Kreativ-Plattform. Diese war dringend nötig, da wir die im Design so notwendigen Inspirationen aus der ZHdK-Umgebung sehr vermissten. Die zufälligen Entdeckungen in der Werkstatt und spontanen Gespräche im Gang wurden durch die sich kaum verändernde Top-100 Hit-Liste im Radio ersetzt. Kreativitätsinputs gab es also kaum. Kreativität war allerdings umso mehr gefragt, wenn es darum ging, einfache Aufgaben mit beschränkten Mittel zu meistern. So waren wir beispielsweise an einem Druckluft-System am Limit, als uns eine M8 Mutter fehlte. Diese musste dann mithilfe des 3D-Druckers, einem Gümmeli und viel Heissleim improvisiert werden. Wir vermissten Thomas und Armando."
Vasili Skoromnik (BA): "For the COVID-19 quarantine I moved to my parents` home in Orselina. I took with me all my stuff, my monitor, computer, keyboard mouse, camera and prototypes. I went here because here I could have a whole room to use as a home studio. In Zürich I live in a one room flat of 26 square meters. What I missed most in the situation was direct confrontation. I felt lost without knowing what the others were doing, what phase of their project they were in or what expectations they had of their own work. Luckily I´m doing a tandem project with Dario Messerli (BA mechanical engineering ETHZ), so I can have regular discussions with somebody else. We had regular Zoom-Kafipausen during which we discussed our project with other tandem students."
Matthias Bernardt (BA): "Glücklicherweise konnte ich ein Wacom-Board aus dem Atelier nach Hause nehmen, damit habe ich viel für meine Bachelorarbeit gezeichnet. Dass das Toni-Areal und vor allem die Werkstatt seine Tore hat schliessen müssen, bedeutete für mein Bachelorprojekt eine fundamentale Neuausrichtung. Mein Projektpartner der ETH und ich wollten in vier Sprints vier Prototypen bauen und testen. Stattdessen haben wir nun viel mehr digital gearbeitet und eine Smartphone-Applikation entwickelt, die in unserem Projekt bisher nur eine untergeordnete Rolle gespielt hatte."
Arlinda Neziri (BA): "Stress treibt mich nicht an. Ich arbeite lieber stetig und in einem ruhigen, fast meditativen Tempo. Aus diesem Grund ist mir der Ausgleich sehr wichtig. Mein Arbeitsplatz ist somit zugekleistert mit Papieren auf denen draufsteht was ich noch erledigen muss, der Arbeitsplan der täglich über mich richtet und die elektronischen Geräte, mit denen ich manchmal zu fusionieren glaube. Wenn ich jedoch merke, dass ich unglücklich und gestresst bin, zwinge ich mir selbst eine Pause auf, um meine Gedanken wieder zu streuen. Ich befasse mich mit Kunst, lese Romane oder kümmere mich um meine Pflanzen in Haus und Garten. Belebt setze ich mich dann wieder an meinen Arbeitsplatz und arbeite zufrieden weiter. Durch diese Arbeitssituation habe ich gelernt, wie ich am produktivsten arbeiten kann und sehe es als wichtigste Erkenntnis für mein zukünftiges Schaffen."
Lea Hess (MA): "Eine Ecke meines Wohnzimmers ist nun mein Büro. Mein Schreibtisch steht zwar immer da, jedoch ist er für gewöhnlich eingeklappt. Auch die Wand wurde nun kurzerhand zu einer Arbeitsfläche umfunktioniert. Sie dient mir dazu mein Buch, welches ich nach der Corona Zeit einmal drucken werde, zu visualisieren und zu planen."
Luzie Ardelean (MA): "Ich vermisse die Bibliothek der ZHdK, denn das war ein Ort an dem ich mich gut fokussieren konnte. Beim konzentrierten Arbeiten habe ich gerne Ruhe, deshalb gehe ich jetzt oft mit meinem Laptop auf den Balkon der in den Garten führt. Mein Produkt entwerfe ich hauptsächlich am Computer und bin daher durch den eingeschränkten Zugang zu den Werkstätten nicht schlimm betroffen. Wenn ich grossflächig zeichnen möchte, dann nehme ich ein Ende vom Esstisch in Beschlag. Aber das habe ich auch schon vor Corona getan. Was natürlich fehlt sind die Mitstudierenden im Atelier, die man jederzeit um Rat oder Feedback fragen kann oder mit denen man in einer Kaffeepause den Kopf wieder frei bekommt."
Stefan Thomet (MA): "Da ich normalerweise nur selten zu Hause arbeite, verfüge ich über keinen richtigen Arbeitstisch. Der Zufall wollte es, dass jemand einen Tisch nicht mehr für gut befunden hat und ihn auf meine Strasse gestellt hat. Ich nahm den Tisch dankbar an und baute mir meinen Corona Arbeitsplatz auf. Obwohl ich mein gesamtes Konzept virtuell umstellen musste, ist der 3D-Drucker, den ich von der Schule ausleihen konnte, ein elementarer Bestandteil meines Arbeitsplatzes. Mit physischen Prototypen fällt es mir leichter Proportionen, Haptiken und die Gestik eines Objektes zu definieren. Weiter nicht fehlen dürfen Stift, Papier und Kaffee."
Tanya Rey (MA): "I like to have my own workspace, so I set up a mini-studio in what was our dining room, which gradually became more colorful with the notes and sketches. I'm very visual, so I need to always have the most important notes insight. My idea was to make the prototypes with 3D ceramic printing in ZHdK, but this was not possible due to the circumstances. However, I have borrowed the 3D printing, thanks for that, and I have managed to make some models that have helped me to have clearer my visualizations."
Tim Hochuli BA): "Für mein Homeoffice konnte ich ein Zimmer im Büro meiner Eltern beschlagnahmen. Sie haben mir ebenfalls ihre Nähmaschine und alte Bettlaken für Prototypen zur Verfügung gestellt. Das restliche Material musste ich online bestellen, worin die grösste Herausforderung bestand. Ich konnte die verschiedenen Materialien nicht testen oder anfassen und häufig waren sie leicht anders als angenommen. Auch die Lieferfristen zu Beginn des Lockdowns haben einige organisatorische Herausforderungen dargestellt. Durch tolle Unterstützung und angepasste Planung musste ich mein Projekt jedoch kaum abändern."