Industrial Design

Vom Suchen und Finden und wie das Finden manchmal nur gelingt wenn nicht gesucht wird und der Weg oft eindrücklicher ist als das Ziel. Diese philosophischen Fragen gelten für mich ganz besonders in meiner täglichen Arbeit als Gestalter. Es ist immer wieder erheiternd zu sehen, wie viele Paradoxien kreatives Arbeiten mit sich bringt und wie Kreativität eine Haltung sein kann genau diesen Fragen zu begegnen. Das Jonglieren mit Logik und Unvernunft, exakter Planung und dem, was zufällt. Das Pendeln zwischen Planlos und Zielstrebig auf dem Weg vom Chaos in eine gewisse Ordnung und wieder zurück. Sebastian Marbacher berichtet aus seinem Arbeitsalltag und wie er diese Widersprüche lieben gelernt hat.

Sebastian Marbacher (*1986) ist freischaffender Gestalter in Zürich. Er realisiert Projekte für kulturelle und öffentliche Institutionen, Galerien und Unternehmen. In unterschiedlichen Rollen arbeitet er in den Bereichen Produkt- und Möbeldesign, Szenografie, Fotografie, Skulptur und Handwerk, wobei es ihm immer um dasselbe ursprüngliche Konzept geht: das Zusammenkommen von Menschen, Ideen und Disziplinen.

sebastian.marbacher.ch
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Die Veranstaltung findet am Dienstag, 18. März 2025 um 17:00 Uhr im Viaduktraum 2.A05, Toni Areal statt. Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Was sind die «Designperspektiven»?
Die Veranstaltungsreihe «Designperspektiven» bietet Studierenden und Interessierten professionelle Einblicke in die Designpraxis und verdeutlicht Schwerpunkte angrenzender Fachbereiche, die das Industriedesign beeinflussen.

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