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Ambica – Bioimpedanzmessung

Dehydration ist eine der häufigsten Todesursachen unter Kleinkindern in Entwicklungsländern. Obwohl sie einfach behandelt werden kann, wird Dehydration selten rechtzeitig erkannt. So suchen Angehörige oft erst dann ärztliche Hilfe, wenn sich das Kind bereits in schlechtem Zustand befindet. Durch Ressourcenmangel in den Kliniken entstehen lange Wartezeiten, welche die Behandlung zusätzlich herauszögern. Ambica wird als Manschette an Hand und Fuss getragen und überwacht mittels Sensoren per Bioimpedanzmessung den Wasserhaushalt des Kindes rund um die Uhr. Durch eine Trendanzeige erhält das Klinikpersonal Informationen darüber, ob sich der Zustand des Kindes verschlechtert und weitere Behandlungsmassnahmen getroffen werden müssen, oder ob die Behandlung anschlägt und das Kind frühzeitig nach Hause entlassen werden kann. Durch höhere Effektivität wird so der Behandlungszeitraum verkürzt. Eine rapide Verschlechterung des Gesundheitszustandes signalisiert der Sensor mit einem Alarm, wodurch Patientenkontrolle ohne ständige persönliche Überwachung durch Klinikpersonal ermöglicht wird. Somit können mehrere Kinder zur gleichen Zeit behandelt werden.

Linda Schnorf und Jonas Conrad
BA-Abschlussarbeit
Ambica – Bioimpedanzmessung
Ambica – Bioimpedanzmessung